Maschinentakt

Wir sind Lärm in der Stille Die Stählerne Welle in der Nacht Nichts ist für uns zu wild Wir ergreifen die Macht Sturm bringend, Gott spielend Du sprengst jeden Rahmen Wir sind Feuer im Regen Aus Asche auferstanden, zur Schlacht Ungebrochen und wild In unseren Adern die Kraft Welt verändernd, Chaos leitend Mit Stahl so kalt und flammenreitend In Dunkelheit strahlen Lichter des Zorns entfacht Schmieden den Tag aus der Nacht Wir sind Geburt und Verfall Gegen das Schicksal gestählt Widerstehen, in uns die Glut Wir sind Donner, der stets weiterhallt Gegossen aus Beton, durch Wille gestalt' Unerschütterlich und stolz Im Takt der Maschinen so kalt Schicksal bezwingend, Grenzen sprengend Mit unseren Händen die Zeiten lenkend