Lyrics
[intro instrumental piano]
[verse]
Dunkel wars der Mond schien helle,
Schneebedeckt die grüne Flur,
als ein Wagen blitzeschnelle,
langsam um die Ecke fuhr.
Drinnen saßen stehend Leute,
schweigend ins Gespräch vertieft,
als ein totgeschossener Hase,
auf der Sandbank Schlittschuh lief.
[chorus]
Im stillen Glanz des Mondeslichts,
Erstrahlt die Welt in seinem Gesicht.
Ein silberner Traum am Himmelszelt,
Der uns durch die Dunkelheit erhellt.
In seiner Stille tanzen wir,
Im Mondenschein, so weit und hier.
Ein Leuchten, das unsere Herzen umfängt,
Der Mond, der uns durch die Nacht lenkt.
[instrumental interlude]
[verse]
Und der Wagen fuhr im Trabe,
rückwärts einen Berg hinauf.
Droben zog ein weißer Rabe,
grade eine Turmuhr auf.
Und auf einer roten Bank,
Die blau angestrichen war,
Saß ein blond gelockter Jüngling,
Mit kohlrabenschwarzem Haar.
[pre-chorus]
Ist dat wahr wat da war
oder war da wat da war gelogen?
[chorus]
Im stillen Glanz des Mondeslichts,
Erstrahlt die Welt in seinem Gesicht.
Ein silberner Traum am Himmelszelt,
Der uns durch die Dunkelheit erhellt.
In seiner Stille tanzen wir,
Im Mondenschein, so weit und hier.
Ein Leuchten, das unsere Herzen umfängt,
Der Mond, der uns durch die Nacht lenkt.
[instrumental interlude]
[verse]
Droben auf dem Apfelbaume,
der sehr süße Birnen trug,
hing des Frühlings letzte Pflaume
und an Nüssen noch genug.
Dies Gedicht von Wolfgang Goethe
schrieb Schiller in der Abendröte
als er auf dem Nachttopf saß
und die Morgenzeitung las
[instrumental interlude]
[chorus]
Im stillen Glanz des Mondeslichts,
Erstrahlt die Welt in seinem Gesicht.
Ein silberner Traum am Himmelszelt,
Der uns durch die Dunkelheit erhellt.
In seiner Stille tanzen wir,
Im Mondenschein, so weit und hier.
Ein Leuchten, das unsere Herzen umfängt,
Der Mond, der uns durch die Nacht lenkt.
[outro instrumental epic piano]