Lyrics
[Verse 1]
Wolken ziehen auf, dunkel wie die Nacht,
Regen fällt schwer, Gedanken sind erwacht.
Ein Sturm tobt in mir, doch ist er es wirklich wert?
Oder nur ein Windhauch, der an meinem Herzen zehrt?
[Pre-Chorus]
Würde ich den Berg so steil sehn,
Wenn keine Schatten ihn umhülln?
Wenn Sonnenstrahlen meinen Weg begleiten,
Würde er mir dann vielleicht Vergnügen bereiten?
[Chorus]
Ist das wirklich ein Berg, oder nur ein Schattenriss?
Vielleicht ist es ein Hügel, den ich größer seh, als er ist.
Könnte ich klar durch den Nebel sehen,
Müsste ich dann wirklich einen Berg hochgehn?
[Verse 2]
Ein Blitz schlägt ein, tief in mein Herz,
Freundschaft bricht, ich spüre den Schmerz.
Doch ist die Dunkelheit wahrhaftig oder nur Schein?
Oder ziehen Wolken über meine Seele allein?
[Pre-Chorus]
Würde ich den Weg so holprig sehen,
Wenn das Licht ihn sanft umspielt?
Wenn der Wind die Blätter trägt,
Wäre der Pfad dann noch so wild?
[Chorus]
Ist das wirklich ein Berg, oder nur ein Schattenriss?
Vielleicht ist es ein Hügel, den ich größer seh, als er ist.
Könnte ich klar durch den Nebel sehen,
Müsste ich dann wirklich einen Berg hochgehn?
[Bridge]
Wer ist der Mensch, den ich da im Spiegel seh?
Das bin doch nicht ich, und das tut weh.
Doch es ist nur die Angst, die mein Antlitz verzerrt.
In Wirklichkeit bin ich die Sonne und nicht der Berg.
[Chorus]
Ist das wirklich ein Berg, oder nur ein Schattenriss?
Vielleicht ist es ein Hügel, den ich größer seh, als er ist.
Könnte ich klar durch den Nebel sehen,
Müsste ich dann wirklich einen Berg hochgehn?
[Outro]
Vielleicht ist das, was ich fürchte,
Gar nicht das, was wirklich besteht.
Vielleicht ist das, was ich fürchte,
Nur ein Schatten, der schnell vergeht.