Lyrics
[Instrumental Intro]
[Chorus]
Ohhh
Tausend Jahre und zwölf Tage
Hier erzählt als eine Sage
[Interlude]
[Verse 1]
Ich stehe hier im tiefsten Wald
Jetzt schon seit ewig langer Zeit
Mein Stamm und Äste sind sehr alt
Und meine Krone wirklich weit
[Interlude]
[Chorus]
Ohhh
Tausend Jahre und zwölf Tage
Hier erzählt als eine Sage
[Interlude]
[Verse 2]
Vor langer Zeit bin ich gekeimt
Im Frühling, eine schöne Zeit
Der Sommer hat es gut gemeint
Nur dann der Herbst, er brachte Leid
Das Leben starb im Winter
Doch kam es nächstes Jahr zurück
So war es dann auch immer
Und ich wuchs höher, Stück für Stück
[Interlude]
[Chorus]
Ohhh
Tausend Jahre und zwölf Tage
Hier erzählt als eine Sage
[Interlude]
[Verse 3]
Was hab ich hier gesehen
Unter meinem grünen Dach
Das wachsen und vergehen
Von Tag zu Tag und Nacht zu Nacht
Die Vogelgenerationen
In Balz und im Gesang so gut
Sie wollten hier alle wohnen
Von Nest zu Nest und Brut zu Brut
Und selbst die älteren Bäume
Verließ dann irgendwann die Kraft
Es waren sehr lange Zeiträume
Doch zuletzt versiegte dann der Saft
[Interlude]
[Chorus]
Ohhh
Tausend Jahre und zwölf Tage
Hier erzählt als eine Sage
[Interlude]
[Verse 4]
Mit Mühe trieb ich Blätter aus
Doch wird der Sommer sicher heiß
Und dann über den Herbst hinaus
Der Winter fordert seinen Preis
So stehe ich im tiefsten Wald
Jetzt schon seit ewig langer Zeit
Und es wird warm, dann wieder kalt
Doch irgendwann ist es soweit
Tausend Jahre und zwölf Tage
Und auch ich bin nun schon alt
Hier erzählt als eine Sage
Denn mein Ende kommt sehr bald
[Interlude]
[Instrumental Outro]
[Interlude]
[Verse 4]
Mit Mühe trieb ich Blätter aus
Doch wird der Sommer sicher heiß
Und dann über den Herbst hinaus
Der Winter fordert seinen Preis
So stehe ich im tiefsten Wald
Jetzt schon seit ewig langer Zeit
Und es wird warm, dann wieder kalt
Doch irgendwann ist es soweit
Tausend Jahre und zwölf Tage
Und auch ich bin nun schon alt
Hier erzählt als eine Sage
Denn mein Ende kommt sehr bald
[Interlude]
[Instrumental Outro]