Lyrics
*(Verse 1)*
Ich sitz’ im Schatten meiner eignen Welt,
Erzähl’ dir was, doch weiß nicht, ob ich’s schon mal erzählt hab.
Gesichter schwimmen, verschmelzen im Nebel,
Die Stimmen klingen gleich, und ich verliere den Faden.
Wer warst du noch gleich? War’s gestern oder heut’?
Die Zeit verschwimmt, und ich weiß nicht mehr, was ich sagen wollt’.
*(Pre-Chorus)*
Meine Worte sind wie Staub im Wind,
Verweht, vergessen, bevor sie wirklich sind.
Und wenn ich’s wiederhole, klingt es hohl und leer,
Ich suche nach den Fäden, doch finde sie nicht mehr.
*(Chorus)*
Ein Gehirn wie ein Sieb, nichts bleibt wirklich haften,
Erzähl’ dir was zum hundertsten Mal, und du lächelst nur sacht.
Verloren in den Schleifen, in den Rissen meiner Zeit,
Ich weiß nicht mehr, wem ich was gesagt hab, es tut mir leid.
*(Verse 2)*
Die Tage ziehen vorbei, doch alles bleibt gleich,
Personen wie Schatten, die vorübergleiten im Reigen.
Deine Reaktion kenn ich schon so gut,
Doch warst du es wirklich, oder nur mein eigen’ Mut?
Verzweifelt such’ ich nach der Wahrheit in mir,
Doch alles verschwimmt, wird dumpf und schwer.
*(Pre-Chorus)*
Die Erinnerungen fließen, zerrinnen wie Sand,
Und ich steh’ da, mit leeren Händen, verstand.
Will dir erzählen, was ich fühle, was mich bewegt,
Doch weiß nicht, ob du es schon mal erlebt hast, oder ob ich’s nur verlegt.
*(Chorus)*
Ein Gehirn wie ein Sieb, nichts bleibt wirklich haften,
Erzähl’ dir was zum hundertsten Mal, und du lächelst nur sacht.
Verloren in den Schleifen, in den Rissen meiner Zeit,
Ich weiß nicht mehr, wem ich was gesagt hab, es tut mir leid.
*(Bridge)*
Die Welt wird trüb, verschwimmt im Grau,
Und ich weiß nicht, ob ich’s dir schon erzählt hab genau.
Die Stimmen, sie klingen wie ein Echo aus der Ferne,
Und ich steh’ da, inmitten all dieser Sterne.
*(Chorus)*
Ein Gehirn wie ein Sieb, nichts bleibt wirklich haften,
Erzähl’ dir was zum hundertsten Mal, und du lächelst nur sacht.
Verloren in den Schleifen, in den Rissen meiner Zeit,
Ich weiß nicht mehr, wem ich was gesagt hab, es tut mir leid.
*(Outro)*
Und wenn der Vorhang fällt, bleibt nichts mehr bestehen,
Nur das Echo meiner Worte, das sich im Nichts verliert und verweht.
Ich such’ nach Halt, doch finde nur Leere,
Ein Gehirn wie ein Sieb, und ich sehne mich nach der Schwere.