Wenn

[intro] [Verse 1] Wenn ringsum sich die Köpfe neigen, Und man dir die Schuld gibt, in schweren Reigen, Wenn alle zweifeln, doch du dir selbst fest vertraust, Und ihren Zweifeln Raum gewährst, zumal du's brauchst; Wenn du ausharrst, ohne je zu ermüden, Oder Lügen sie dich schmähen, ohne dich zu betrügen, Wenn man dich hasst, du Hass nicht erwidern willst, Und dennoch nicht zu weise, nicht zu gut sein sollst: Wenn du träumen kannst, doch Träume nicht dein Leben bestimmen; Wenn du denken kannst, doch nicht den Gedanken nachrennst mit deinen Sinnen; Wenn Triumph und Niederlage dir begegnen, Und du sie beide gleich behandelst ohne zu beugen; Wenn die Wahrheit, die du sprichst, verdreht und gebogen, Zu einer Falle für Narren gemacht und verlogen, Wenn das, wofür du lebtest, zerfällt und zerbricht, Und du den Mut hast, es wieder aufzubauen inmitten der Pflicht: [bridge] [Verse 2] Wenn du all deinen Gewinn setzt auf eine einzige Karte, Und verlierst, doch neu beginnst ohne Kummer, ohne Scharte Wenn dein Herz, deine Nerven und deine Kraft Dir dienen, auch wenn sie schon lang' verpufft und gerafft, Wenn nichts mehr übrig ist, außer dem Willen in dir, Halt aus! (Halt aus!), in der Finsternis, wenn alles scheint verloren." Wenn du mit den Massen sprichst und dennoch rein bleibst, Oder mit Königen wandelst und doch den Boden nicht verreibst, Wenn dich weder Feinde noch Freunde in Liebe und Zorn Verletzen können, denn du trägst sie nicht als Dorn; Wenn jede Minute, jede Sekunde zählt, Und du sie nutzt, ohne dass sie verfällt, Dann wird die Welt dir gehören, samt allem darin, Und, was noch zählt, du wirst ein Mann sein, mein Sohn! Du wirst ein Mann sein (Ein Mann sein) Du wirst ein Mann sein (Ein Mann sein) Mein Sohn! Du wirst ein Mann sein (Ein Mann sein) Du wirst ein Mann sein (Ein Mann sein) Mein Sohn! [outro]