Lyrics
Verse 1:
Du sagst, du siehst die Wahrheit, klar und rein,
Doch was du jetzt entdeckst, das kenn’ ich schon allein.
Jeder Schachzug, jedes Wort, das du sprichst,
Für mich kein Geheimnis, denn ich wusste es längst.
Du meinst, du hast den Durchblick, endlich klar,
Doch ich hab' diese Sicht schon seit letztem Jahr.
Chorus:
Du siehst, was ich schon lange wusste,
In der Welt, wo keiner über Worte frustet.
Was für dich neu ist, hab' ich schon durchlebt,
In meinem Kopf das Bild, das die Zeit webt.
Verse 2:
Du redest von Masken, von Fassaden aus Glas,
Doch ich hab' die Brüche gesehen, schon bevor du's sagst.
Was du jetzt verstehst, das war für mich schon klar,
Ich hab' die Schatten gekannt, sie waren immer da.
Dein Blick mag jetzt scharf sein, doch meiner ist alt,
Ich hab' gesehen, was du jetzt erst entfaltet.
Chorus:
Du siehst, was ich schon lange wusste,
In der Welt, wo keiner über Worte frustet.
Was für dich neu ist, hab' ich schon durchlebt,
In meinem Kopf das Bild, das die Zeit webt.
Bridge:
Dein Erwachen, das ist nichts Neues für mich,
Ich hab' das alles gesehen, bevor du's durchbrichst.
Was du jetzt fühlst, das war mein Alltag hier,
Dein Aha-Moment ist nur ein Echo in mir.
Chorus:
Du siehst, was ich schon lange wusste,
In der Welt, wo keiner über Worte frustet.
Was für dich neu ist, hab' ich schon durchlebt,
In meinem Kopf das Bild, das die Zeit webt.
Outro:
Sieh ruhig weiter, ich geh' meinen Weg,
Denn was du jetzt erkennst, hab' ich längst bewegt.
Die Wahrheit liegt im Auge, das früh erkennt,
Was du jetzt siehst, hat mich längst gebrannt.
Closing (Psalm 139:1-3):
"O Herr, du hast mich erforscht und kennst mich.
Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es;
du verstehst meine Gedanken von ferne.
Ich gehe oder liege, so bist du um mich
und siehst alle meine Wege."