Lyrics
Ey, es ist Samstag, ich hab' gut gefrühstückt, fühle mich fresh
Doch dann kommt die Realität, sie schlägt mich ins Gesicht, zack
Ich setz' mich hin, mach es mir bequem, doch dann, oh Schreck
Die Rolle leer, ein weißes Blatt, das Letzte, es ist weg
Wie konnte das geschehen? Wann hab' ich das überseh'n?
Checke alle Ecken, aber ich muss einsehen
Kein Blatt an Blatt, ich bin doch kein Barbar
Drum sitz' ich hier und frage mich, wie's wohl im Supermarkt so war
Denn ich steh' da, in der Stille ohne Roll', verstehst?
Klopapier zu Ende und ich frag', wo der Rest hinfließt
Scheint mein Leben so 'nen miesen Scherz sich zu erlaub'n
Zu spät gemerkt, nachdem ich chillig in der Bude sitz'
Nun steh' ich auf, schau im Schrank nach, doch Schrank bleibt leer
Da wünscht man sich, das Tissue fall' vom Himmel, Wetter wär'
Ich scroll' in meinem Kopf die Liste: 'Was zu tun ist dann?'
Die Nachbarin klopft an, ich hoff', sie rettet diesen Mann
Im Westcoast-Style, 'ne Tragik, die die Leute amüsiert
Bis man selbst auf dem Thron sitzt und das Schicksal kritisiert
Ey, jetzt sitz ich fest, das ist das Thema des Tages
Kein Papier mehr hier, die Rolle zeigt ihre leere Seite
Ich denk zurück, warn letztes Blatt schon eine Weile
Und jetzt diese Misere, Klopapierkrise, keine Feile
Ich schätze, ich muss mich auf die Socken machen, auf die Jagd gehen
Denn ohne das Weiße gibt's keine Erleichterung, das sagt der Magen
Shop um Shop, von Tür zu Tür, wo ist die rettende Seele?
Ich brauche Rollen, siebzehn Lagen, weich, ein sanftes Fühlen
Ey, und draußen, sieh, die Sonne lacht, sie kennt mein Leiden nicht
Während ich hier verzweifelt meine Mission zum Supermarkt sicht'
Jetzt bin ich unterwegs, die Stadt ist laut, ich hab ein Ziel
'ne Packung Klopapier zu finden, das ist jetzt das Spiel
Schlängel' mich durch Gänge, doch die Regale seh'n trostlos aus
Die Menschen hamstern wie verrückt, weg ist das softe Grau
[Chorus]
Wo ist das Klopapier, ich frag' mich, wo es blieb
Die Not ist groß, die Rollen weg, die Suche, die ist wie ein Dieb
Die hab'n jeden Laden leergeräumt, man fühlt sich wie beraubt
Das weiße Gold ist Mangelware, wer hätt' das je geglaubt
[Verse 3]
Ich kann's kaum glauben, wie ich durch die Gassen jett'
Meine Not ist echt, kein Witz, kein Spaß, ich hätt's fast nett gefund'n
Ey, der letzte Laden, so 'ne Fahrt durch Stadt und Land
Die Hoffnung schwindet, in der Hand, nur 'n leeres Pfand
Ich spür' den Beat, die Leere, ein Gefühl, das verbindet
Mit jedem, der ohne Papier steht und meint, das Schicksal spinnt
Die Suche, sie ist hart, mein Magen grummelt ungeniert
Und auf meiner Liste steht nur noch 'Weißes', unerhört
[Chorus]
Suche nach dem Klopapier, die Stadt gibt keine Ruh'
Ich brauch' 'ne Rolle für die Seele, sag, wo find' ich die nur?
Regale leer, die Leute klau'n, bin auf dem weißen Trip
Doch ohne Papier in der Hand, bleibt's beim Plan B, ich flipp' aus
Ey, das ist der Wahnsinn, die Mission – sie geht weiter fort
Mein Thron ohne Trophäe, fühle mich wie im falschen Port
Gedanken drehen Kreise, wie 'ne Rolle ohne Ende
Ich brauch den Stoff, den weichen, auf meiner Toiletten-Agende
Die Stadt ist trocken, kein Blatt in Sicht, nur Pappkern monumente
Im Supermarkt die Leere, wie 'ne öde Szenerie ohne Zente
Ich lauf von Block zu Block, die Straßen ohne das Weiße
Meine Situation ist ernst, keine Comedy, kein Geleise
[Verse 4]
Die Jagd nach Weichheit, das Tempo steigt, der Puls ebenso
Doch find' ich keinen Vorrat mehr, mein Ruf verhallt im Echo