Lyrics
[Intro]
[Vers 1:]
Durch Jahrhunderte des Krieges,
das Land liegt in Trümmern.
Geboren in einer Zeit,
der Not, inmitten der Sturmflut.
Bomben fallen wie Regen,
Schreie durchdringen die Nacht.
Eltern, die kämpfen, ohne
Aussicht auf Besserung.
Die Kälte schneidet wie ein
Messer, die Hitze drückt schwer.
Ein Leben im Chaos,
wo die Hoffnung zu verblassen
scheint, doch der Jüngling,
unerschütterlich, kämpft ohne Rast.
[Refrain:]
Bomben stürzen herab,
Herzen zerbersten im Klang.
Die Kriegsmaschinerie durchdringt die
Stille mit ihrem Gang.
Hunger, Angst, und Sorgen lasten
schwer, doch der junge Krieger
trotzt tapfer weiter.
[Vers 2:]
Eltern und Geschwister, stets am
Rande des Abgrunds, Hunger und
Angst, ihre ständigen Begleiter
in dieser Stund'. Kein Schutz
vor der Kälte, kein Schutz
vor der Glut, ein Leben
im Krieg, das stets nur
nimmt und nicht gibt. Ein
Container als Heim, der Wind
peitscht durch die Wände, doch
der Jüngling bleibt standhaft, bis
zum bitteren Ende.
[Bridge:]
Sechs in einem Raum, die
Kälte greifbar nah, der Vater
oft abwesend, die Mutter steht
stets da. Der Junge wird geschlagen,
verhöhnt und geschmäht, doch an
seinem Traum hält er unbeirrt
fest, unverweht. In der Schule
verhasst, gemieden, allein, doch
er zeigt keine Schwäche, keinen
Schmerz, keinen Pein. Verwandte halfen,
die Flucht begann, über Grenzen
hinweg, die Reise war lang.
Ohne Nahrung im Gefängnis, Tage
so schwer, doch die Hoffnung blieb,
die Herzen nicht leer. Schließlich vereint,
die Familie als Ganzes, ein
neues Leben, eine Chance ohne
Grenzen.
[Refrain:]
Bomben stürzen herab, Herzen
zerbersten im Klang, die Kriegsmaschinerie
durchdringt die Stille mit ihrem
Gang. Hunger, Angst, und Sorgen lasten
schwer, doch der junge Krieger
trotzt tapfer weiter.
[Vers 3:]
In der Fremde ein Licht,
das Leben erstrahlt, Essen, Kleidung,
Spielzeug in Hülle und Fülle
dargeboten bald. Überfüllte Häuser, doch
das Glück kehrt ein, endlich
frei, endlich daheim in Frieden
und Verein.
Spielzeug in Hülle und Fülle
dargeboten bald.
Überfüllte Häuser, doch
das Glück kehrt ein, endlich
frei, endlich daheim in Frieden
und Verein.
[Outro:]
Die Vergangenheit schmerzt, doch die
Zukunft strahlt hell, ein Leben,
das er mit Mut und
Entschlossenheit erhellt. Von Kriegen
gezeichnet, doch niemals gebrochen, ein
tapferer Krieger, dessen Mut nie
verlochen.
[END]