가사
Ich will nicht durch diese Tür gehen, und doch zieht es mich dorthin. Es ist wie ein Zwang. Eine unberechenbare Macht beherrscht mich. Bevor ich überhaupt zu Ende denke, ist die Tür schon hinter mir. Das Dunkel des dahinterliegenden Raumes umhüllt mich wie ein schwarzes Tuch. Man kann die berühmte Hand vor Augen nicht mehr sehen. Es ist wie eine Blindheit.
Ich drehe mich um.
Wo ist die Tür?
Beinahe panikerfüllt renne ich zurück. Da ist aber keine Tür, und es hatte dort offensichtlich nie eine Tür gegeben. Da ist absolut Nichts, außer dieses undurchdringliche Dunkel. Wenn man das Dunkel überhaupt als Etwas bezeichnen kann.
Als nächstes versuche ich, mich an der Wand entlangzutasten, doch dort ist keine Wand. Ist da eigentlich noch der Boden? Der Boden! Er ist ebenfalls verschwunden. Ich schwebe, oder nicht? Was geht hier vor sich? Panik, eine ungewollte Panik überkommt mich. Ich will schreien, aber etwas schnürt mir die Kehle zu. Ich kann mich nicht mehr bewegen. Ich bin gelähmt.
Verdammt! Verdammt, ist dies ein Traum? Aufwachen!
AAUFWAAACHEEEN!!!
Nichts geschieht. Ich kann es nicht glauben. Wieder stelle ich mir die Frage, was hier vor sich geht. Nichts und niemand antwortet.
Zeit verstreicht...
Schon lange hatte ich die Hoffnung aufgegeben, je wieder zurückzukommen. Wie lange war es hergewesen, dass ich diese Tür durchschritten und hier gelandet bin? Ich weiß es nicht.
Keine Ahnung.
Es ist auch völlig egal.
Das Dunkel erscheint nicht mehr bedrohlich, nicht angsterfüllend. Es ist zu einer weichen, kuscheligen Decke geworden, die mir Schutz und Geborgenheit gibt.
Ich fühle mich wohl und denke darüber nach, ob ich mich jemals so gut gefühlt habe.
Nein, denke ich, Nie.
Letztens sah ich einen Lichtpunkt in der Ferne vorbeihuschen. Ich konnte danach greifen, ich konnte es anfassen. Diese Möglichkeit war mir gegeben. Doch ich nahm diese Möglichkeit nicht wahr. Ich will nicht wieder zurück, ich will hier bleiben. Ich fühle mich hier wohl.