Echo im Beton

Aus den Trümmern unserer Zeit Erhebt sich die Melodie, ein einsamer Klang Die Erinnerung so klar, in der Erstarrung Durch die Straßen wieder, regnen Sterne kalt Unvergessen, deine Stimme hallt So tanz allein, im Neonlicht gefangen (Oh) Vergrabene Liebe unter'm kalten Mond Nachtträume tanzen, verloren im Neonrauschen Uns're Herzen schlagen im selben Takt Frage mich jedes Mal, warum flüstert die Sehnsucht Sind Schatten in der Welt des Scheins Ich trag' dich mit mir, durch die schweigenden Nächte (Ja) Wie ein Schleier fällt die Dunkelheit Durch die Stille bringt sie Bitterkeit Im Flimmern der Vergangenheit Suchend nach dem, was bleibt In deinen Augen, ein verlorener Glanz Verloren im Wirbel des Tanz's Durch das Pochen dieser Stadt Die Lichter blenden, was einst war So laut, das Schweigen zwischen uns Eine Welt in Farben, doch grau unser Lauf Nur ein Echo im Beton, das uns verfolgt (Doch) Wir halten an, am Fluss der Zeit gefesselt