Lyrics
[Intro]
Die Gedanken verblassen, das Licht geht an,
Eckige Kanten, mit Ablenkung, im Zwang.
Den Frieden im Sinn, die Welt in der Hand,
Doch das Display flackert, verstellt den Verstand.
[Bridge]
Zwischen Schein und Sein, im Netz verlor'n,
Schnell geteilt, doch nie wirklich gebor'n.
Herz und Kopf, im Takt des Likes verstaubt,
Echtes Leben, durch den Bildschirm geraubt.
[Verse 1]
Eingeschaltet, ausgeschaltet, Licht geht an, Gedanken weg,
Finger aufwärts, Augen schweifen, lachen, ärgern, einfach Dreck.
Mut zur Wahrheit, ohne Folgen, einfach sagen, wieso nicht,
Das Leben heute, nur noch Online, keine Güte, ins Gesicht.
Warum denken, wenns so einfach, wiederholen geht doch auch,
Einmal tippen, klares Statement, auch mit Kontra, Licht geht aus.
Eine Nachricht, schnell gesehen, sofort nochmal, selbes Spiel,
Kaum geachtet, neue Meinung, gleich erzählt, sehr suptil.
Warum denken, wenns so einfach, wiederholen geht doch auch,
Einmal tippen, klares Statement, auch mit Kontra, Licht geht aus.
Eine Nachricht, schnell gesehen, sofort nochmal, selbes Spiel,
Kaum geachtet, neue Meinung, gleich erzählt, sehr suptil.
[Verse 2]
Fame ist alles, ohne Freunde, einfach machen, keinen Zwang,
Taten sprechen, Viewerzahlen, schnelles Geld, hoher Drang.
Sucht wächst weiter, ohne Scharm, einfach machen, Ungeduld,
Warum wehren, wenns so einfach, Powerbank, selber Schuld.
Trends verfolgen, Comments lesen, alles sagen, kaum gekannt,
Stolz wie Bolle, wenn geseh'n, noch ein Selfie, weggerannt.
Trauerspiel, immer wieder, ohne Ehre, Ads plaziert,
Wenn doch Geld, das die Frage, doch nunmal, die Welt regiert.
[Bridge]
Lichterwahn, noch ein Swipe, im Internet, es hat die Macht,
Noch ein Video, noch ein Text, in der Stille, Tag und Nacht.
Doch am Morgen, Display an, gleich ein Klick, beruhigt den Zwang,
Neue Infos, immer wieder, weg die Zeit, doch folgt dem Drang.
[Hook]
Scroll'n, Klick'n, immer schneller, nie ein Ende, siehst du's nicht?
Welt im Netz, so bunt und grell, doch das Echte, das Gesicht?
Likes und Shares, Herz verloren, doch der Screen bleibt kalt und leer,
Such das Reale, greif's dir fest, komm zurück, es ist nicht schwer.
[Verse 3]
Ohne Frage, einfach sagen, habs gehört, der hats gesagt,
Muss doch wahr sein, wenns gesehen, dort ganz oben, Massenmarkt.
Viewerzahlen, sind so wichtig, wenn das Hirn nicht reagiert,
Denn falls was anders, was gesehen, gleich die Menge, los spaziert.
Selber denken, doch so schwer, wenn das Wissen doch so sah,
Einen Swipe noch, dann ganz sicher, wird es kommen, das ist klar.
Wahrheit, Lüge, alles gleich, in der Flut der Bilder blind,
Keine Fragen, keine Zweifel, wie ein Blatt das weht im Wind.
[Verse 4]
Glauben kaufen, Wissen leihen, echtes Denken, wer braucht's noch,
Scrollen, klicken, nie verweilen, nächstes Video, schneller noch.
Gleich mal teilen, was gesehen, in der Welt, des Kommentar,
Gar nicht lesen, einfach weiter, nächstes Video, ist doch klar.
Echtes Fragen, wer vermisst's, in der Welt der schnellen Klicks,
Gier nach Wissen, doch gefang'n, in der Flut, die uns erstickt.
Kein Bedarf, die Quelle prüf'n, glaub'n, was das Auge sieht,
In den Kommentar'n Wahrheit, wo die Menge schuldlos lügt.
[Bridge]
In den Tiefen des Netzes, verliern wir den Blick,
Für das, was echt zählt, im digitalen Geschick.
Wir surfen und liken, doch sehen nicht mehr,
Die Schönheit des Lebens, wiegt schwerer, viel mehr.
[Hook]
Scroll'n, Klick'n, immer schneller, nie ein Ende, siehst du's nicht?
Welt im Netz, so bunt und grell, doch das Echte, das Gesicht?
Likes und Shares, Herz verloren, doch der Screen bleibt kalt und leer,
Such das Reale, greif's dir fest, komm zurück, es ist nicht schwer.
[Verse 5]
Nicht nur Klicken, echt versteh'n, was das Herz und Hirn vereint,
Eigne Meinung, fest im Griff, wo echtes Denk'n rein erscheint.
Handeln eilig, ohne Denk'n, folgt der Masse, blind im Lauf,
Doch das Wiss'n, tief verborg'n, weckt den Geist, nimmt's in Kauf.
Zuerst frag'n, dann beweg'n, nicht nur folg'n, selbst bestimmt,
Eigne Wege, klare Schritte, wo der Sinn des Handelns stimmt.
Mut zum Anders, zum Bedachten, in der Flut, die uns umgibt,
Erst das Wiss'n, dann das Handeln, das ist es, was wirklich zieht.
[Outro]
Klarer Blick im Sturm der Likes, du entscheidest was das heißt,
Nicht die Andern, deine Meinung, denke nach, glaub kein Scheiß.
Eigne Pfade, durch das Dunkel, führen selbst zum hellsten Licht,
In der Stille, echter Worte, findet sich, die wahre Sicht.
Jetzt mal Realtalk, ganz zum Schluss, denk bevor du handelst, klar,
Nicht nur folgen, blindlings rennen, bleib der Fels steh fest, sei wahr.
Handel denkend, selbst bestimmt, quatsch nicht nach, was jeder weiß,
Denn am Ende zählt, was echt und wahrhaft, nich' der laute falsche Preis.