Lyrics
(Strophe 1)
Ich fahr langsam durch die Straßen, Fenster unten, Blick bleibt hängen, Luxuskarre leise summt, doch die Gassen, die sprechen Bände.
Alte Mauern, müde Augen, ich seh’ das Leben hier von oben, aus meiner Welt, wo alles glänzt, hier unten scheint es fast verborgen.
(Refrain)
Hier riecht’s nach Geringverdiener, zwischen Betonwänden, Ich atme tief ein, fühl’ mich fremd auf diesen Bänken.
In meiner Tasche klingelt Gold, hier zählt jede Sekunde, die Welt ist zweigeteilt, und ich steh auf der anderen Seite, so rundet sich die Kunde.
(Strophe 2)
Cafés voll Hoffnung, Läden klein, die Luft ist schwer von alten Träumen, Ich zieh’ vorbei, die Welt ist klein, und doch zwischen uns Welten.
In meinem Rückspiegel ein anderes Bild, das Leben hier nicht zu übersehen, Reichtum ist laut, Armut still, doch beide Seiten stets im Geschehen.
(Refrain)
Hier riecht’s nach Geringverdiener, es klingt nach Leben, nach Kampf, Ich fühl’ mich hier so fern, so anders, in meinem Hochglanzschlitten, scharf.
Während ich durch die Gassen gleite, schweres Herz unter feinem Zwirn, frage ich mich, wie viele Welten in dieser einen Stadt verwirrn.
(Bridge)
Manchmal frage ich mich, wie es wäre, hier zu stehen ohne Glück, Doch dann dreht sich der Schlüssel, fahre weiter, blicke zurück.
Das Glück ist eine Münze, die hier selten fällt, In meinem Leben ist sie häufig, doch hier fehlt oft das Geld.
(Refrain)
Hier riecht’s nach Geringverdiener, ich spüre den Puls der Stadt, Jede Ecke, jede Wende, erzählt Geschichten, die ich in meiner Welt nicht hab’.
Ich fahre weiter, die Gedanken schwer, wie Blei, Dieses Leben, so anders, und doch irgendwie, sind wir alle dabei.
(Refrain)
Hier riecht’s nach Geringverdiener, ich spüre den Puls der Stadt, Jede Ecke, jede Wende, erzählt Geschichten, die ich in meiner Welt nicht hab’.
Ich fahre weiter, die Gedanken schwer, wie Blei, Dieses Leben, so anders, und doch irgendwie, sind wir alle dabei.
(Outro)
Ich fahr nach Hause, zurück zu Lichtern, die nie erlöschen, Doch die Bilder bleiben, tief in mir, sie werden nicht gelöscht.
Vielleicht eines Tages, wird die Kluft überbrückt, Bis dahin bleibt die Erinnerung, an das, was zurückblickt.